2 Kommentar(e) im Thema “Die „EU-Whistleblower Richtlinie 12/2019“ ist in Wentorf angekommen!

  1. Ihr Kommentar ist leider nicht zielführend, da Sie den Hintergrund der Whistleblowerrichtlinie nicht ganz verstanden zu haben scheinen. Schon mal von Julian Assange gehört?
    Nicht nur im öffentlichen Dienst werden Mitarbeiter:innen abgemahnt, gekündigt oder geschnitten, die den Mut aufbringen, um widerrechtliche Vorgehensweisen zu verhindern. Oder ihre Bemühungen bleiben bei den zu beteiligenden Dienstvorgesetzten „hängen“. Auch in der sogenannten „freien Wirtschaft“ ist es strafbar, über Unternehmensgeheimnisse zu plaudern.
    Mit der Umsetzung der Richtlinie sollen Repressalien nicht mehr möglich sein sollen.
    Warten wir einmal den ersten Fall und die Betroffenheiten, die dann entstehen werden, einmal ab. 

  2. Die Welt, nein, Deutschland, wird immer verrückter. Seit Jahrzehnten wird immer wieder gefordert WIR MÜSSEN DIE BÜROKRATIE ABBAUEN. Und was passiert? Da wird eine EU Whisleblower-Richtlinie eingerichtet, da wird eine Meldestelle in Schwerin eingerichtet. Mit wie viel Mitarbeitern? Es ist doch selbstverständlich, dass man Missstände meldet und abstellt! Und wenn man meint, dass die Mitarbeiter Repressalien befürchten, kann man am Eingang des Büros auch ein großes Schild aufstellen:
    Liebe Mitarbeiter und innen, machen Sie Verbesserungsvorschläge oder weisen Sie Ihre Vorgesetzten auf Missstände hin. Seien Sie sicher, ab heute werden Sie dafür gelobt oder sogar befördert.

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