6 Kommentar(e) im Thema “Lärm macht krank, auch in Wentorf!

  1. Tempo 40 wäre schon ausreichend. Eigentlich kann man hier kaum schneller fahren, wegen des Radfahrstreifens und der engen Nähe zum oft schmalen Fußweg. Im steilen Teil des Reinbeker Wegs ist der Lärm so hoch, hier müsste unbedingt eine Geschwindigkeitsreduzierung angezeigt werden, denn dieser Teil ist gerne „Rennstrecke“.

  2. Wer an den Reinbeker Weg gezogen ist, hat die Straße vorher gesehen und wusste um den Verkehr. Damit muss man dann leben. Es kann nicht auf Kosten der Pendler dort Tempo 30 angeordnet werden. Das ist die einzige Verbinung Reinbek Wentorf ohne Unmweg! Dieses Nadelöhr jetzt noch durch Tempo 30 weiter zu verschlimmern ist nicht die richtige Lösung. Andere Maßnahmen wie z.b. Lärmschutzwände auf dem eigenen Grundstück oder Schallschutzwände halte ich für zielführender. Oder umziehen, wenn es dort nicht gefällt.

    1. Es tut mir leid, widersprechen zu müssen, aber als ich vor 23 Jahren dorthin gezogen bin, war das Verkehrsaufkommen geringer, die morgens in aller Herrgottsfrühe vorbeidonnernden LKW kleiner, die „sportlichen“ Biker nicht so häufig … Können Sie als Berufspendler diesen Vergleich aus eigener Erfahrung anstellen? Hier geht es nicht auf Kosten der Verkehrsteilnehmer, sondern auf Kosten der Anlieger, die nicht einfach Gas geben können und weg sind.

  3. Bisher wurden die Beeinträchtigungen am Reinbeker Weg zwischen Kreisel Petersilienberg und Reinbek absolut nicht ernst genommen. Selbst entsprechende Richtigstellungen zum zurückliegenden Lärmaktionsplan fanden in der Gemeinde so gut wie keine Beachtung. Die Anlieger finden sich nicht ernst genommen und die Straßenverkehrsbehörde hat sich auf Formalismen zurückgezogen: Verkehrsfluß geht vor Gesundheitsschutz! Dabei bewegen sich die Geräuschpegel, gemessen aus dem 1. Stock ständig um 60 Dezibel, in Spitzen bis zu 75 Dezibel, gemessen bei belaubten Bäumen mit einer nicht geeichten Smartphone-App.

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