Liebe Leser*innen von Wentorf im Blick,
die Redaktion von „Wentorf im Blick“ muss sich neu strukturieren und aufstellen. In den letzten zwei Jahren und jetzt aktuell hat die Redaktion einige Redakteur*Innen sowie Mitstreiter*Innen aus persönlichen oder Altersgründen verloren. Neue ehrenamtliche Redakteur*Innen/Mitarbeitende konnten bis dato nicht in ausreichender Zahl für eine Mitarbeit dazugewonnen werden. Darauf müssen wir jetzt reagieren, denn wir wollen „Wentorf im Blick“ als Magazin für Sie, die Leser*innen und unsere Gemeinde Wentorf weiter lokal und informativ betreiben und am Leben erhalten!
Bei der jetzigen, sehr geringen Anzahl an Redakteur*Innen und Mitarbeitern bei „Wentorf im Blick“ hat die Redaktion nun beschlossen, die Druckausgabe, die normalerweise einmal pro Quartal erscheint, vorerst zu reduzieren. Dies bedeutet erst einmal, dass die Ausgabe für das Quartal 1/ 2025 ausgesetzt wird und im Quartal 2/2025 eine neue aktuelle Ausgabe von „Wentorf im Blick“ erscheinen soll. Zudem wird es in der geplanten Druckausgabe im 2 Quartal 2025 nicht möglich sein, werbende Anzeigen zu schalten. Die Redaktion bittet in beiden Punkten um ihr Verständnis und arbeitet an Lösungen.
Die WiB-Online Webseite wird wie gewohnt, weiter aktuell, über die Geschehnisse und Veranstaltungen in Wentorf berichten, WiB-Online ist also nicht von der Neuorientierung betroffen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr WiB-Redaktionsteam
Ein guter und kritischer Lokaljournalismus ist von erheblicher Bedeutung für die Demokratie.
Recherche über lokale Ereignisse, politische Entscheidungen und öffentliche Ausgaben sind das Gegenmittel zu Entscheidungsstrukturen, die (zu oft und ausschließlich) von den politischen Parteien majorisiert werden.
Aktuell: Wieso gibt es eigentlich hinsichtlich der Überlegungen, ein Schulzentrum für 2000 Mio oder so zu bauen keine z.B. Bürgerversammlung ?
Zudem wird der Aufstieg des Post – Faktischen (es gibt keine Wahrheit und keine Fakten mehr, recht haben die Lauten in den Social Media Kanälen mit ihrenEmpörungs – und Verstärkungsalgorythmen) ohne einen kritischen Journalismus weitergehen.
Klar braucht dies auch BügrerInnen , die sich informiert einbringen wollen.
Nur: diese Informationen müssen auch recherchiert werden und an die Frau/ den Mann gebracht werden.
Auf Klickjournalismus zu setzten wie die Funkemediengruppe (BZ , HA) hat kommerzielle Gründe , verloren geht dabei jedoch oft die lokale Berichterstattung. Nur wer umfassend informiert ist, kann sinnvoll mitreden.
Also: Ich wünsche WIB frische und neue MitarbeiterInnen und Ideen. Es ist wichtig !