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Wentorfer Kurzmeldungen
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Ralf Lesko
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Bürgerverein Wentorf e.V.,Gesellschaft,Kirche,Kommunales,Kunst & Kultur,Politik,Schule,Umwelt,Verkehr,Wirtschaft |
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++KURZMELDUNGEN++
++Vorweihnachtlicher Backabend für Jugendliche-am 12. Dezember, 18.00 – 22.00 Uhr, in der Wentorfer MaBu, Am Burgberg 4a++ In der Weihnachtsbäckerei duftet es bald wieder herrlich! Alle Jugendlichen ab 13 Jahren sind herzlich eingeladen zu einem gemütlichen vorweihnachtlichen Abend, bei dem gemeinsam Plätzchen gebacken und fantasievoll verziert werden. Bei Musik, Tee und jeder Menge Spaß können kreative Backideen ausprobiert werden – von klassischen Ausstechplätzchen bis zu bunten Dekorationen mit Zuckerguss und Streuseln. Natürlich dürfen alle sich am Ende ihre Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen (wenn sie bis dahin nicht schon vernascht sind!). Im Anschluss an das Backen kann noch in gemütlicher Runde zusammensitzen. Bei Kerzenschein, Früchtepunsch und netten Gesprächen den Abend gemeinsam ausklingen lassen – perfekt, um sich auf die Adventszeit einzustimmen. Die Teilnahme ist kostenlos. ✨
Anmeldung unter Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wentorf Kirchenbüro, Reinbeker Weg 27, 21465 Wentorf, Telefon 0 40 / 7 23 78 09 1
++Adventsbasteln für Kinder (6–10 Jahre) Donnerstag, 4. und 11. Dezember, 16.00–17.30 Uhr Wentorfer MaBu, Am Burgberg 4a++ Die Adventszeit ist voller Zauber und gemeinsam zu basteln macht sie noch schöner! Alle Kinder sind herzlich eingeladen zu zwei gemütlichen Bastelnachmittagen, an denen funkelnde Weihnachtsbaumanhänger und bunte Fensterbilder gestaltet werden können. Mit Schere, Kleber, Glitzer und ganz viel Fantasie entstehen kleine Kunstwerke, die das Zuhause festlich erstrahlen lassen. Natürlich dürfen alle selbstgemachten Schätze mit nach Hause genommen werden. Für beide Termine zusammen bittet die Gemeinde um einen Beitrag von 4,00 Euro. Die Teamer*innen der MaBu freuen sich schon sehr auf kreative, fröhliche Adventsmomente mit den Kindern! ✨
Anmeldung unter Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wentorf Kirchenbüro, Reinbeker Weg 27, 21465 Wentorf, Telefon 0 40 / 7 23 78 09 1
www.wentorf.de [1]. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 04.12.2025r.menke@roswithamenke.de[2] oder per Telefon unter 0172 211 94 82.
www.roswithamenke.de/roswitha-live[3]http://www.wentorf.de/wünschebaum[4]++Ab 1. November gelten die Winteröffnungszeiten auf den Recyclinghöfen++ Ab November gelten die Winteröffnungszeiten auf den 13 AWSH Recyclinghöfen. Dann öffnen die Höfe von dienstags bis freitags um 10:00 Uhr und schließen um 16:00 Uhr. In der Mittagszeit sind die Höfe von 13:00 bis 13:45 Uhr geschlossen. Die Recyclinghöfe in Lanken, Trittau, Grambek und Wiershop haben durchgehend geöffnet. Samstags sind alle Höfe von 9:00 bis 14:00 Uhr geöffnet. Weiterhin bleiben alle Recyclinghöfe mit den Ausnahmen Bargteheide, Trittau, Grambek und
Wiershop montags geschlossen. Eine Übersicht mit Adressen, Öffnungszeiten und allen anderen Informationen finden Sie auf der AWSH Website[5]info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de[6]
++Traditionelle Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren++ Die Gemeinde Wentorf bei Hamburg lädt alle Bürgerinnen und Bürger ab 70 Jahren herzlich zur traditionellen Weihnachtsfeier ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 26. November 2025, von 15:00 bis 18:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses (Hauptstraße 16, 21465 Wentorf bei Hamburg) statt. Die Gäste dürfen sich auf einen gemütlichen Nachmittag in stimmungsvoller Atmosphäre freuen. Bei Kaffee, Kuchen und anregenden Gesprächen soll gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und die beginnende Adventszeit eingeläutet werden. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl jedoch auf 50 Personen begrenzt. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Fahrdienst angeboten (kein Rollstuhltransport möglich). Wer diesen nutzen möchte, wird gebeten, dies bei der Anmeldung anzugeben.
Anmeldungen sind telefonisch unter 040 720010 bis spätestens Freitag, den 21. November 2025 möglich. Die Gemeinde Wentorf freut sich auf viele bekannte Gesichter und einen festlichen Nachmittag voller schöner Begegnungen und weihnachtlicher Stimmung.
Wentorf.de/rathaus/ortsrecht[7]. Das anfallende Laub darf nicht auf die Fahrbahn, um Bäume herum oder auf öffentliche Grünflächen geschoben werden. Stattdessen gibt es mehrere umweltfreundliche Entsorgungsmöglichkeiten:
Kompostieren auf dem eigenen Grundstück
Nutzung der Biotonne
Entsorgung in Laubsäcken
Abgabe bei der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH)
++ Der Bürgerverein Wentorf e.V. veröffentlicht das neue Programm 2 Halbjahr 2025 ++ Das neue Programm vom Wentorfer Bürgerverein e.V. ist veröffentlicht. Natürlich wieder mit vielen interessanten und unterhaltsamen Veranstaltungen! Es lohnt sich die Termine zu notieren und dabei zu sein. Das neue Programm finden Sie unter diesem Link: Bürgerverein Programm 2 HJ 2025[8] oder unter unserer Rubrik SERVICE.
++ Radstation Wentorf – Rad Selbsthilfewerkstatt ++Die ADFC Ortsgruppe Wentorf und Börnsen bietet eine Fahrrad – Selbsthilfe an. In der Werkstatt des Jugendzentrum Prisma (Hauptstr. 18e) – in Kooperation mit der Gemeinde können regelmäßig jeden ersten Montag in den kommenden Monaten November 2025 /Januar und März2026 von 16 bis 18 Uhr Räder gemeinsam fit gemacht werden. Alle Fragen rund ums Fahrrad haben hier ebenfalls Platz. Der ADFC gibt gegen Spende auch von ihm aufgearbeitete Räder ab.
Artikelbild: Gemeinde Wentorf
Mammutbaum (Sequoia) in der Kirschkoppel gefällt – Anwohner überrascht und verärgert!
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Ralf Lesko
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In den Morgenstunden des 12. November 2025 wurde in der Kirschkoppel 1 (Privatgrundstück) der große Mammutbaum (Sequoia) gefällt. Der Baum hatte über Jahrzehnte das Straßenbild geprägt und galt vielen Anwohnern als markantes Wahrzeichen. Die Fällung erfolgte ohne vorherige Information der Nachbarschaft und führte bei vielen zu Überraschung und deutlicher Verärgerung.
[9]
Bereits kurz nach Beginn der Arbeiten erreichten sowohl die Redaktion von Wentorf im Blick – Online als auch die Wentorfer Gemeindeverwaltung zahlreiche Anrufe von Anwohnern. Auf Nachfrage erklärte die Pressestelle der Gemeinde Wentorf, dass auch die Verwaltung selbst zunächst von der Maßnahme überrascht worden sei. Erst nach Rückfrage beim Kreis in Ratzeburg habe sich bestätigt, dass dort eine gültige Fällgenehmigung erteilt worden war. Auch Anwohner, die selbst Kontakt mit der Ratzeburger Behörde aufgenommen hatten, erhielten die gleiche Auskunft.
Die Genehmigung wirft jedoch Fragen auf. Offenbar wurde die Bedeutung des Baumes für das unmittelbare Wohnumfeld in Ratzeburg nicht umfassend berücksichtigt. Zudem wurde die Entscheidung nicht im Vorfeld mit der Gemeinde Wentorf abgestimmt. Die Pressestelle spricht in diesem Zusammenhang von einem „unglücklichen Informationsfluss“ zwischen den zuständigen Stellen des Kreises und der örtlichen Verwaltung.
Zwar wurde die Fällung rechtlich ordnungsgemäß für das betreffende Privatgrundstück genehmigt, dennoch bleibt für viele Beobachter unklar, wie gründlich der Einzelfall geprüft wurde. Der Eindruck, dass die Entscheidung ohne ausreichende Einbindung der lokalen Ebene getroffen wurde, steht im Raum.
Wie auch immer, der Mammutbaum ist unwiederbringlich verloren. Vor diesem Hintergrund richten sich nun die Blicke auf die Wentorfer Politik und Verwaltung. Es stellt sich die Frage, wie derartige Kommunikationsprobleme zwischen dem Kreis Ratzeburg und der Gemeinde künftig vermieden werden können. Der Vorfall zeigt, dass rechtlich korrekte Entscheidungen nicht zwangsläufig als nachvollziehbar oder akzeptabel wahrgenommen werden, wenn sie das Ortsbild oder das Lebensumfeld vieler Menschen betreffen. Hier bedarf es einer engeren Abstimmung und einer sensibleren Handhabung. Zurück bleiben Anwohner, die sich nicht nur über den Verlust eines markanten Baumes, sondern auch über fehlende Information und Transparenz seitens der beteiligten Behörden enttäuscht zeigen.
Wentorf im Blick berichtete bereits in der Ausgabe Nr. 90/2021 über den Mammutbaum. Den Beitrag können Sie hier nachlesen: WiB Nr. 90/2021.[10]
Titelfoto: G. Saborowski/Beitragsfoto: Uli Gröhn
Zitat der Woche
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Ralf Lesko
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Zuerst dachte ich, ich würde für die Rettung von Gummibäumen kämpfen, dann dachte ich, ich würde für die Rettung des Amazonas-Regenwaldes kämpfen. Jetzt weiß ich, dass ich für die Menschheit kämpfe.
Die Frist läuft: Jetzt anmelden zur Wentorfer Kulturwoche 2026
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Ralf Lesko
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Es ist soweit, das Organisationsteam der Wentorfer Kulturwoche nimmt ab sofort die Anmeldungen für die 19. Kulturwoche an, die vom 29. Mai bis zum 07. Juni 2026 stattfinden wird.
Kunstmacher:innen, Theater-Akteur:innen, Literatur-besessene, Workshop-Anbieter:innen, in der Kirche oder in Vereinen aktive Menschen, Musikspieler:innen und Sangeskundige, Vortragende und Vorführende – die Kulturwoche bietet allen den Raum für ihr kulturelles Metier und heißt Profis und Amateure gleichermaßen willkommen, im kommenden Jahr ihr Können zu zeigen oder eine Veranstaltung anzubieten. Die Wentorfer Kulturwoche ist ein Forum zur Präsentation von künstlerischen Darstellungen und kulturellen Veranstaltungen an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in Wentorf bei Hamburg. Die Organisator:innen haben sich zum Ziel gesetzt, einmal im Jahr mit kulturellen Veranstaltungen Menschen zusammenbringen, den Dialog und die Begegnung in der Gemeinde zu fördern und Kulturschaffenden eine Möglichkeit zu bieten, gesehen zu werden. Künstler:innen und Kulturschaffende können sich anmelden und sich während der Kulturwoche präsentieren. Für bildende Künstler:innen gibt es auch dieses Mal die Möglichkeit, sich für ein „KulturFenster“ zu bewerben. Unter dem Motto „Ware und Dekoration raus – Kunst rein!“ stellen Wentorfer Geschäfte, Versicherungen, Sparkassen und das Rathaus ihre Fenster und Schaufenster während der Kulturwoche zur Verfügung, damit Künstlerinnen und Künstler ihre Kunst zeigen können.
Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Wentorfer Kulturwoche ist der 31. Januar 2026.
Außerdem planen die Organisator:innen wieder eine Mitmach-Kunstaktion mit dem Motto: „Kunst am Stiel“. Hier kann Jedermann und -frau oder -kind der Kreativität freien Lauf lassen und mit einem eigenen Kunstwerk an einer Open Air-Ausstellung vor der Alten Schule teilnehmen. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular gibt es auf der Website der Wentorfer Kulturwoche unter www.wentorfer-kulturwoche.de[12].
Die neue Orgel der Martin-Luther-Kirche steht nun bereit. Ihre Anschaffung wurde durch zahlreiche private Spenden sowie die Unterstützung der Gemeinde Wentorf, der AktivRegion Sachsenwald, des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg und der Stiftung „Ein Herz für Kinder“ ermöglicht.
Kirchenmusikerin Karen Haardt erläutert, dass man sich aufgrund der Akustik der Kirche und der geplanten Größe des Instruments für eine barock geprägte Orgel entschieden habe. Gebaut wurde sie vom Arp-Schnitger-Preisträger Heiko Lorenz aus Wilhelmshaven. Das Instrument verfügt über 22 Register und zeichnet sich durch eine klare barocke Klangästhetik aus, bei der unterschiedliche Tonarten bewusst unterschiedliche Charakteristika aufweisen – ein typisches Merkmal historischer Orgeltradition.
Die Orgel wurde vom Architekten Matthias Schmidt in ein schlichtes, funktionales Prospekt eingefasst und prägt bereits seit einigen Monaten das Erscheinungsbild des Kirchraums. Nach der klanglichen Arbeit an ihren 1.352 Pfeifen wird sie nun erstmals öffentlich zu hören sein: im Gottesdienst zum 3. Advent am 14. Dezember um 11 Uhr. Im Anschluss findet ein Empfang statt, bei dem auch Orgelbauer Heiko Lorenz sprechen wird.
Für das kommende Jahr ist ein „Orgeljahr“ mit verschiedenen Konzerten geplant, darunter Veranstaltungen mit Spezialisten für Alte Musik sowie Programmen mit populären Klängen und einem Konzert für Kinder.
Beitragsfoto: Pixabay
Gemeinde Wentorf nächste Sitzungen der Ausschüsse im Rathaus Wentorf
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Ralf Lesko
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Kommunales,Politik |
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Sitzung des Hauptausschusses am Montag, 17.11.2025 um 19:00 Uhr, im Sitzungsraum II/III – R. 105/106, Rathaus, Hauptstraße 16, 21465 Wentorf
Sitzung des Planungs-und Umweltausschusses am Donnerstag, 11.12.2025 um 19:00 Uhr, im Sitzungsraum II/III – R. 105/106, Rathaus, Hauptstraße 16, 21465 Wentorf
In Deutschland wächst die versiegelte Fläche weiterhin, wenn auch etwas langsamer als in den Jahren zuvor. Nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes sind inzwischen rund 7,3 % der gesamten Landesfläche dauerhaft versiegelt – das entspricht etwa 52.000 Quadratkilometern, also der Fläche von Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammen. Versiegelte Flächen sind Bereiche, auf denen der Boden durch Asphalt, Beton oder Gebäude abgedeckt ist und kein Wasser mehr versickern kann. Dazu zählen Straßen, Parkplätze, Industrieflächen und Siedlungsgebiete. Diese Entwicklung hat Folgen für das Klima, die Biodiversität und die Hochwassergefahr.
Auch in Schleswig-Holstein nimmt die Versiegelung kontinuierlich zu. Zwischen 2016 und 2022 stieg die versiegelte Fläche von rund 921 km² auf 951 km². Das entspricht einem jährlichen Zuwachs von durchschnittlich rund 5 km².
Eine lineare Projektion deutet darauf hin, dass Schleswig-Holstein im Jahr 2030 etwa 980 km² versiegelte Fläche erreichen dürfte – trotz Bemühungen um eine nachhaltigere Flächennutzung.
Das entspricht rund 9 % der Landesfläche, womit Schleswig-Holstein im bundesweiten Vergleich im Mittelfeld liegt.
Deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Berlin ist mit rund 33 % nahezu vollständig städtisch geprägt.
Bremen und Hamburg folgen mit über 28 %.
In Flächenländern wie Bayern (8,2 %), Brandenburg (6,1 %) und Mecklenburg-Vorpommern (4,8 %) sind deutlich größere unversiegelte Flächen erhalten geblieben.
Besonders hohe Werte zeigen sich im industriell geprägten Nordrhein-Westfalen (17,3 %) und im Saarland (13,2 %).
Diese Unterschiede spiegeln die wirtschaftliche Struktur, Bevölkerungsdichte und Urbanisierung wider.
Ziele und Herausforderungen
Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, den täglichen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu senken. Aktuell liegt der Wert laut Umweltbundesamt jedoch bei rund 55 Hektar täglich – also fast doppelt so hoch. Experten fordern daher eine konsequentere Umsetzung von Innenentwicklung statt Außenentwicklung, also die Nachverdichtung bestehender Siedlungsflächen statt der Erschließung neuer Baugebiete. Auch eine stärkere Förderung von Gründächern, entsiegelten Stadtflächen und klimafreundlicher Verkehrsplanung könnte helfen, den Trend zu bremsen.
Folgen für Umwelt und Klima
Versiegelung bedeutet, dass Regenwasser nicht mehr versickern kann – das erhöht das Risiko von Starkregenüberschwemmungen und Hitzestau in Städten. Zudem gehen durch die Betonierung Lebensräume für Tiere und Pflanzen verloren. Nach Angaben des Umweltbundesamtes tragen entsiegelte und begrünte Flächen erheblich zur Klimaanpassung bei: Sie speichern CO₂, fördern die Grundwasserneubildung und wirken temperaturausgleichend.
Fazit
Trotz wachsender Sensibilität bleibt die Bodenversiegelung eine der zentralen ökologischen Herausforderungen Deutschlands. Zwar verlangsamt sich der Flächenverbrauch leicht, doch von einer echten Trendwende ist das Land noch weit entfernt. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich das 30-Hektar-Ziel tatsächlich erreichen lässt – oder ob Deutschland weiter wächst, ohne Rücksicht auf den Boden, auf dem es steht.
Datenquellen: Statistisches Bundesamt, Umweltbundesamt, eigene Berechnungen (2016–2030, Prognose auf Basis linearer Entwicklung).
Grafik: WiB-Online
Weihnachtskonzert des Musikzweigs am Gymnasium Wentorf am 17.12.2025
Der Musikzweig des Gymnasiums Wentorf lädt auch in diesem Jahr herzlich zu seinen traditionellen Weihnachtskonzert ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 17. Dezember 2025, jeweils um 19:30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Wentorf statt.
Unter der musikalischen Leitung der Fachschaft Musik erwartet die Besucherinnen und Besucher ein festliches und abwechslungsreiches Programm. Neben dem Streichorchester der 9. und 10. Klassen sowie der Oberstufe treten auch die Chöre, die Mittelstufenbläser und die Ensembleklassen auf und präsentieren ihr Können. Freuen Sie sich auf stimmungsvolle Konzerte, die mit klassischen und modernen Klängen auf die Weihnachtszeit einstimmen. Die Schülerinnen und Schüler haben mit großem Engagement ein vielseitiges Programm vorbereitet, das musikalisch begeistert und die besondere Atmosphäre der Vorweihnachtszeit einfängt.
Der Eintritt ist frei; Spenden zur Unterstützung der musikalischen Arbeit am Gymnasium sind herzlich willkommen.
Grafik: Pixabay
Tag der offenen Tür an der Gemeinschaftsschule Wentorf am 28. November 2025
Am Freitag, den 28. November 2025, öffnet die Gemeinschaftsschule Wentorf von 16:00 bis 18:00 Uhr ihre Türen und lädt herzlich zum Tag der offenen Tür ein. Alle Interessierten sind willkommen, die Schule zu entdecken, mit Lehrkräften ins Gespräch zu kommen und einen lebendigen Eindruck vom vielfältigen Schulleben zu gewinnen. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Zumblick und ihr engagiertes Team freuen sich darauf, zahlreiche Gäste zu begrüßen und spannende Einblicke in die modernen Lehr- und Lernkonzepte der Schule zu geben. Besucherinnen und Besucher erfahren aus erster Hand, wie Unterricht heute gestaltet wird – praxisnah, kreativ und zukunftsorientiert.
Besondere Highlights sind die Mathe-Erlebniswelt und das LeseLernStudio, die spielerisch zeigen, wie Lernen Freude machen kann. Auch die Wahlpflichtkurse in Sport, Gestalten, Italienisch, Latein und Technik präsentieren ihre Projekte und geben Einblicke in ihre Arbeit. Einen Vorgeschmack auf innovatives Lernen bietet außerdem das FreiDay-Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler selbstgewählte Themen erforschen und eigene Ideen verwirklichen. In den naturwissenschaftlichen Fachräumen laden spannende Experimente aus Chemie, Biologie und Physik dazu ein, Phänomene hautnah zu erleben – Zuschauen und Mitmachen ausdrücklich erwünscht! Auch für jüngere Gäste gibt es zahlreiche Mitmach-Aktionen, die Lust auf Lernen und Forschen machen.
Ein besonderer Programmpunkt ist die Vorstellung der Schulsozialarbeit: Die Fachkräfte geben Einblicke in ihre wichtige Arbeit und präsentieren die „Oase“, einen liebevoll gestalteten Rückzugsort, der das Wohlbefinden und die soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler stärkt. Wer zwischendurch eine kleine Pause braucht, kann sich im Cafeteria-Bereich mit köstlichen Snacks und Getränken stärken. Die Schulleitung und das gesamte Kollegium freuen sich auf einen inspirierenden Nachmittag voller Begegnungen, spannender Eindrücke und anregender Gespräche.
Beitragsfoto: R. Lesko
Umweltpreis 2026: Wentorf sucht junge Ideen für eine nachhaltige Zukunft
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Ralf Lesko
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Die Gemeinde Wentorf bei Hamburg sucht junge Köpfe mit frischen Ideen für Klima- und Umweltschutz. Mit dem Umweltpreis 2026 sind alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 21 Jahren eingeladen, ihre Projekte für eine nachhaltige Zukunft einzureichen – allein oder im Team.
Gesucht werden kreative Ansätze rund um Nachhaltigkeit, Mobilität, Ressourcenschonung und Klimaschutz. „Wir wollen zeigen, dass Engagement keine Frage des Alters ist“, sagt Yvonne Hargita, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde. „Viele Jugendliche haben tolle Ideen, wie sich Umweltschutz im Alltag umsetzen lässt – genau das möchten wir fördern.“
Teilnehmen können alle, die in Wentorf wohnen, zur Schule gehen oder hier eine Ausbildung machen. Gefordert ist eine kurze Projektskizze von maximal drei Seiten, in der beschrieben wird, worum es in der Idee geht, wie sie umgesetzt werden kann und welchen Bezug sie zu Wentorf hat.
Einsendeschluss ist der 30. April 2026. Beiträge können per E-Mail an klimaschutz@wentorf.de[17]
Kinder- und Jugendbuchwochen in der Gemeindebücherei Wentorf vom 10.-21. November 2025
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Ralf Lesko
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Im Rahmen der diesjährigen Kinder- und Jugendbuchwochen lädt die Gemeindebücherei Wentorf vom 10. bis 21. November 2025 zu einem abwechslungsreichen Programm für junge Leserinnen und Leser ein. Spannende Begegnungen mit Autor*innen und liebevoll gestaltete Vorlesestunden bringen Kindern die Freude am Lesen und an Geschichten näher. Gleich zwei Autorinnen werden in Wentorf zu Gast sein und den Schülerinnen der Grundschule besondere Einblicke in die Welt des Schreibens und Erzählens geben: Sarah M. Kempen präsentiert den 4. Klassen ihre beliebte Buchreihe Akademie Fortuna und nimmt die Kinder mit in eine fantastische Welt voller Abenteuer. Lukas Hainer gestaltet für die 1. Klassen einen musikalischen Geschichtenworkshop, in dem Worte und Töne zu kleinen Kunstwerken verschmelzen.
Ein besonderes Highlight bildet der bundesweite Vorlesetag am 21. November 2025: An diesem Tag begrüßt die Bücherei traditionell die Vorschüler*innen der Wentorfer Kitas zu einer gemütlichen Vorlesestunde mit Bürgervorsteher Heiko Faasch, sowie Merle Muischewski, der Leiterin der Gemeindebücherei. Am Nachmittag öffnet die Bücherei ihre Türen für alle Interessierten: Ab 16 Uhr sind große und kleine Gäste herzlich eingeladen zur Märchenstunde, die zum Träumen und Staunen einlädt. „Wir freuen uns, jungen Menschen auf vielfältige Weise den Zauber von Geschichten näherzubringen – und vielleicht die Liebe zum Lesen dauerhaft zu wecken“, sagt Büchereileiterin Merle Muischewski.
Beitragsfoto: Pixabay
Wentorfer Bühne e.V. präsentiert: „Auf zu Frau Holle!“
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Ralf Lesko
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Die Wentorfer Bühne e.V. präsentiert: ✨ „Auf zu Frau Holle“ – ein winterhartes Weihnachtsmärchen frei nach den Gebrüdern Grimm von Silke Ahrens-Rapude Regie: Renée Behrend & Dierk Berger
Wenn Marie mal wieder den ganzen Haushalt schmeißt, das Chaos beseitigt und sogar das Zimmer ihrer Schwester Chantalle aufräumt – während diese lieber Selfies postet und Herzchen unter Jungs-Kommentare setzt – dann läuft etwas gehörig schief. Oder… es ist wieder Märchenzeit bei der Wentorfer Bühne! ❄️
Dieses Jahr geht’s auf eine glitzernde Reise hinauf zu Frau Holle – mit jeder Menge Spaß, Magie und einer Prise moderner Frechheit! Denn als Marie ihre Spindel im Brunnen verliert, beginnt ein Abenteuer voller sprechender Brote, tanzender Äpfel und einem charmanten Frosch namens Friedolin. Ob Marie am Ende Gold oder Pech regnet, das wird (noch) nicht verraten ……
Mit dabei: Frau Holle – Nevenka Erdmann Chantalle – Daniela Snijders Marie – Katrin Belten Frau Schnatter – Christin Krausler Freya Frühling – Edda Belten Herr Sommer – Thorsten Heins Hertha Herbst – Lana Belten Wonda Winter – Finja Lüdemann Friedolin / Froschkönig / Brot – Dierk Berger Pink Lady „Pinkie“ – Ann-Christin Komroczki
️ Aufführungstermine (erstes Adventswochenende 2025): Premiere: Freitag, 28. November 2025, 16:00 Uhr Samstag, 29. November 2025, 14:30 & 17:00 Uhr Sonntag, 30. November 2025, 14:30 & 17:00 Uhr
Neuer Spielort: Aula des Gymnasium Wentorf, Hohler Weg 16
Traditionelles Grünkohlessen des Bürgervereins Wentorf am 20.11.2025
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Ralf Lesko
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Am 20. November 2025 veranstaltet der Bürgerverein Wentorf e. V. auch in diesem Jahr sein traditionelles Grünkohlessen in der Gaststätte „Gasthof Waldeslust“ in Hamfelde/ Stormarn, Dorfstraße 6. Die gemeinsame Anreise erfolgt in einem Sonderbus mit Platz für 40 Personen. Der Bus fährt um 16:45 Uhr ab Wentorf, Bushaltestelle Grotensahl, Richtung Schwarzenbeck, Ankunft in Hamfelde gegen 17:30 Uhr, Rückfahrt um 20:00 Uhr ab Hamfelde. Die Fahrtkosten in Höhe von 10 Euro werden im Bus erhoben. Die Anfahrt mit eigenem PKW ist natürlich auch möglich. Angeboten wird Grünkohl mit Bratkartoffeln satt, als Ausweichgericht Roastbeef. Kosten pro Person incl. Nachtisch 27,50 Euro (ohne Getränke).
Bei Anmeldung wird gebeten, den Betrag vorab auf das Konto des Bürgervereins Wentorf e.V. bei der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg zu überweisen, Kennwort „Grünkohl“: IBAN DE78 2305 2750 0109 2019 79.Anmeldungen sind bis zum 10. November 2025 bei Frau Saborowski unter 040-7229778 möglich.
Ausstellung im Wentorfer Rathaus
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Ralf Lesko
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Bürgerverein Wentorf e.V. |
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Im Vorfeld des diesjährigen Volkstrauertages am Sonntag, den 16. November 2025 zeigt die Gemeinde Wentorf ab sofort im Foyer des Rathauses (Hauptstraße 16) eine Dokumentation zum Denkmal am Burgberg von 1925.
Die Dokumentation wurde vom Bügerverein Wentorf e. V. (Kurator: Dr. Volker Probst) erarbeitet, da das Denkmal seit einhundert Jahren an die gefallenen Wentorfer des Ersten Weltkrieges 1914 bis 1918 erinnert. Auch der gefallenen Soldaten und Opfer des Zweiten Weltkrieges wird mit dem Denkmal gedacht.
Das Denkmal zeigt einen Findling auf einem Sockel, in dem ein Schwert steckt, was verschiedene Interpretationen zulässt. Um die inhaltliche Dimension des Denkmal zu verstehen, stellt die Dokumentation acht Tafeln mit Sachtexten und reichhaltigen Bildbeispielen vor: Zu Beginn welche Ideen ab 1915 für die Gestaltung von Kriegerdenkmalen im Deutschen Reich entwickelt wurden. Daran schließt sich eine Typologie der realisierten Denkmale in der Weimarer Republik an. Drei weitere Tafeln widmen sich der Errichtung des Wentorfer Denkmals im Jahr 1925, der Beschreibung des Denkmals und seiner inhaltlichen Deutung und zeigt die unterschiedlichen Formen des Gedenkens von 1925 bis heute. Eine folgende Tafel ist dem neuen Denkmalstyp, den Mahnmalen des Bildhauers Ernst Barlach gewidmet. Eine letzte Tafel zu dem Denkmal von 1936 des Bildhauers Richard Kuöhl in Hamburg-Dammtor und dem dortigen Gegendenkmal des österreichischen Bildhauers Alfred Hridlicka von 1985/86 schließt die Dokumentation ab. Ziel der Dokumentation ist es, dass sich Interessierte über die vielschichtigen Dimensionen eines Denkmals anhand von Sachverhalten informieren, um sich selbst eine Meinung über diese Art des Gedenkens im öffentlichen Raum bilden zu können.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Wentorfer Rathauses von Mo bis Fr 09:00 – 12:00 Uhr sowie am Do 09:00 – 12:00 Uhr und 15:00 -18.00 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Gemeinde Wentorf investiert in das Miteinander: Renovierung der „Alten Schule“ abgeschlossen
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Ralf Lesko
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Die Begegnungsstätte „Alte Schule“ in Wentorf erstrahlt in neuem Glanz: Nach umfassenden Renovierungsarbeiten können Bürger*innen die beliebten Räumlichkeiten nun wieder in modernisiertem Zustand nutzen. Rund 42.000 Euro hat die Gemeinde in die Sanierung investiert, um den Treffpunkt für die kommenden Jahre fit zu machen.
Zu den Maßnahmen gehörten unter anderem:
Erneuerung der gesamten Küche inklusive Geräte, Boiler und Durchreiche
Einbau eines neuen Besenschranks
Aufarbeitung des Parkettbodens und Austausch des Teppichbodens
Ausbesserung der Fliesenversiegelungen
Malerarbeiten und ergänzende Elektroarbeiten
Viele der bisherigen Einbauten, darunter die Küche und der Teppichboden, stammten noch aus den 1990er-Jahren und entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Bürgermeisterin Kathrin Schöning betont die Bedeutung der Einrichtung:
„Die Alte Schule ist für unsere Gemeinde ein zentraler Treffpunkt – besonders für den Bürgerverein, für Seniorinnen und Senioren sowie für zahlreiche Gruppen und Vereine. Mit der Renovierung haben wir sichergestellt, dass die Räume auch künftig attraktiv und funktional genutzt werden können.“
Mit der abgeschlossenen Modernisierung steht die Begegnungsstätte Alte Schule der Wentorfer Gemeinschaft nun wieder in zeitgemäßem Ambiente zur Verfügung – ein Ort, der das Miteinander stärkt und Begegnungen möglich macht.
Umgestaltung des Casinoparks in Wentorf nimmt Fahrt auf!
Nach 23 Jahren voller Anläufe, Unterbrechungen und Stillstand soll es nun endlich soweit sein: Die Umgestaltung des Casinoparks nimmt konkrete Formen an. Seit 2002 wurde immer wieder geplant, diskutiert und neu angesetzt – ohne dass es zu einer Umsetzung kam. Jetzt aber stehen die Zeichen so gut wie nie zuvor, dass die Umgestaltung des Casinoparks nach den Vorstellungen der Wentorfer*innen doch noch einen erfolgreichen Abschluss findet. Auf der Sitzung des Liegenschaftsausschusses am 11. September 2025 stellte Bürgermeisterin Kathrin Schöning die Ergebnisse der bisherigen Vorplanung vor.
Die von den Wentorfer Bürger*innen ausgewählte Variante der Bauminseln bildet die Grundlage für die umzusetzende Gestaltung des Casinoparks. Um die Aufenthaltsqualität im Park noch weiter zu verbessern, soll die Bauminselvariante nach Vorschlag des, die Planung durchführenden Unternehmens Bruun & Möllers Landschaften noch erweitert werden (siehe Grafik). Damit insbesondere der Windzug, der im Casinopark häufig als unangenehm empfunden wird, massiv reduziert werden kann.
[18]Casinopark erweitertes Konzept Bauminseln
Finanzielle Rahmenbedingungen
Die geschätzten Gesamtkosten für das Projekt liegen in der aktuellen Planungsphase (mit einer Toleranz von ±50 %) bei rund 3,4 Millionen Euro (brutto). Davon entfallen 25 % (ca. 850.000 Euro) auf die Planungskosten, die im Haushalt 2025/2026 berücksichtigt werden müssen. Der Ausschuss beauftragte die Bürgermeisterin, diese Anpassungen im Budget des Liegenschaftsausschusses für den zweiten Nachtragshaushalt des Doppelhaushalts 2025/2026 vorzusehen. Für die Kosten wurde ein Sperrvermerk gesetzt, sodass die Mittel erst nach erneuter politischer Freigabe verwendet werden können. Um die laufende Vorplanung 2025 fortführen zu können, mussten zudem 40.000 Euro sofort freigegeben werden. Dieser Betrag wurde im Liegenschaftsausschuss einstimmig beschlossen und freigegeben.
Infobox: Zahlen und Fakten zum Projekt Casinopark
Gesamtkosten (Schätzung, ±50 %): ca. 3,4 Mio. Euro brutto
Davon Planungskosten: ca. 850.000 Euro (25 % der Gesamtkosten)
Vorplanung 2024: 50.000 Euro (übertragen ins Jahr 2025)
Zusätzliche Vorplanung 2025: 40.000 Euro (außerplanmäßig, einstimmig beschlossen)
Grundlagenarbeiten in der Vorplanung:
Baugrunduntersuchung: 15.000 Euro
Vermessung: 5.000 Euro
Kanalinspektion: 20.000 Euro
Zeitplan (grob) in Verwaltung:
2025 Fertigstellung der Vorplanung
2025 Einwerben von Fördermitteln
2026 Planung
2027 Umsetzung/Bauen
In der Sitzung wurde deutlich, dass das Projekt Casinopark nun mit Energie vorangetrieben werden soll. Bürgermeisterin Kathrin Schöning bekräftigte gegenüber Wentorf im Blick ihr persönliches Engagement: „Ich fühle mich dem Projekt Umgestaltung Casinopark verpflichtet – und möchte da jetzt den Deckel draufsetzen.“
Es bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung nicht mehr durch parteipolitische Auseinandersetzungen ins Stocken gerät und dass die Weichen für die Neugestaltung des Casinoparks nun endlich gestellt sind und die Wentorfer*innen sich auf einen, attraktiven, nach ihren Vorstellungen umgestalteten Casinopark freuen können.
Neuer Kurzratgeber „Hunde in Wentorf bei Hamburg“ jetzt online!
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Ralf Lesko
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Die Gemeinde Wentorf hat einen übersichtlichen Kurzratgeber für Hundehalter*innen veröffentlicht. Darin finden sich die wichtigsten Informationen rund um das Halten und Führen von Hunden in der Gemeinde – von Leinenpflicht über Auslaufgebiete bis hin zu Orten, an denen Hunde nicht erlaubt sind. Ziel des Ratgebers ist es, ein sicheres, rücksichtsvolles und harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Hund in Wentorf bei Hamburg zu fördern. Die leicht verständliche Broschüre basiert auf dem Hundegesetz Schleswig-Holstein und gibt praktische Hinweise für den Alltag. Den Ratgeber können Sie hier unter nachfolgendem Link herunterladen
Für Rückfragen steht Bürgerinnen und Bürgern das Ordnungsamt gerne zur Verfügung:
Ansprechpartnerin: Frau Neumann
Telefon: 040 72001 329
E-Mail: ordnung@wentorf.de
Kommunale Finanzen
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Dieter Traut
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Kommunales,Politik |
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Am 30. Juli veröffentlichte die Bertelsmann Stiftung ihren alle zwei Jahre erscheinenden Kommunalen Finanzreport zur aktuellen finanziellen Situation der Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Danach wurde 2024 das mit 25 Milliarden Euro größte kommunale Defizit der bundesdeutschen Geschichte verbucht. Und beim Ausblick für die kommenden Jahre ist die Stiftung pessimistisch: Das strukturelle Problem der Sozialausgaben sei ungelöst, die Inflation hat das Ausgabenniveau dauerhaft erhöht und die Konjunktur bleibt schwach.
Die Kommunen Schleswig-Holsteins reihen sich mit einem Defizit von fast einer Milliarde Euro in diese Bewertung ein. Von den 15 Kreisen und kreisfreien Städten erzielte keine Kommune ein Plus. Die als Krisenindikator angesehenen Kassenkredite, dem „kommunalen Dispo-Kredit“, erreichten fast eine halbe Milliarde Euro, dreimal so viel wie im Vorjahr. Während die Steuereinnahmen stagnierten, stiegen die Ausgaben insbesondere für Personal, Sachaufwand und Soziales. Frau B. Mohn, die Vorständin der Bertelsmann Stiftung sieht durch die vorgelegten Zahlen sogar die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kommunen nachhaltig in Frage gestellt.
Wenn man davon ausgeht, dass der am 22.11.2024 von der Bürgermeisterin gezeichnete 5. Nachtragshaushalt zum Doppelhaushalt 2023/2024 in etwa die Größenordnung des Jahresergebnisses 2024 darstellt, kann man ungefähr abschätzen, wie die Gemeinde Wentorf bei Hamburg im Vergleich zu anderen Kommunen in Schleswig-Holstein dasteht. Der Ergebnis-PLAN sah für 2024 ein Defizit von rund 4,8 Mio. € vor, eine Dimension, die in den Vorjahren im IST in etwa ausgeglichen wurde. Das funktioniert diesmal nicht: das Defizit liegt in der Größenordnung von 2,6 Mio. €. Allerdings besteht keine Notwendigkeit auf Kassenkredite zurückzugreifen. Insofern steht Wentorf aktuell finanziell besser da als die meisten Kommunen Schleswig-Holsteins.
Fazit des 5. Nachtragshaushalts ist, dass der Bestand liquider Mittel weiter durch die geplanten Investitionsmaßnahmen belastet wird und deren Umsetzung künftige Kreditaufnahmen erfordert. Zwar wird die Gemeinde gerade durch die Investitionstätigkeit ihrer Pflicht zur Aufgabenerfüllung gerecht, doch ist bei künftig notwendigen Investitionen das finanzielle Wohl der Gemeinde zu wahren und die Vorhaben mit Augenmaß und Bedacht voranzutreiben. Dieser Beschreibung ist aus Sicht des Autors nichts mehr hinzuzufügen.
Outdoor Spiele Treff Wentorf am Kissland- jeden Freitag Spiel und Spaß im Freien (auch während der Sommerferien!)
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Ralf Lesko
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Gemeinschaften,Sport & Spiel |
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Das Kissland in Wentorf bietet ab dem 06.06.2025 jeden Freitag Das Outdoor Spiele Treff Wentorf mit Spiel und Spaß im Freien an. Angeboten werden u.a. folgende Spiele:
Wikinger Rasenschach
Badminton/ Federball
Indiaca, Boule
Roundnet/ Spikeball
Tischtennis auf kleiner Platte
alles generationsübergreifende Bewegungsspiele – geeignet für jedes Alter!
Wo.: Treffpunkt: vor dem Kissland (An der Wache 11)
Die Spiele finden auf den Wiesen im Umfeld statt.
Wann: Ab Freitag, 6. Juni 16.00 bis 17.30 (außer bei Regen)
Der Spiele-Treff findet auch während der Sommerferien statt!
Mitbringen: Gute Laune, ggf. eigene Spiele ( eine Basisausstattung von Spielen ist vorhanden)
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Gastbeitrag
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Gesellschaft,Umwelt |
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Ein Gastbeitrag von Reiner Freund
Vorbemerkung:
Bildung ist wichtig – sehr wichtig. Als ehemaliger Lehrer weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wohltuend ein Neubau für eine Schulgemeinschaft sein kann. Ich habe selbst den Umzug in ein neues Schulgebäude miterlebt – allerdings handelte es sich damals um einen Umbau mit Integration bestehender Gebäude.
Wentorf – die „Stadt im Grünen“?
Unsere Gemeinde wirbt mit diesem Slogan – doch der Realität steht er zunehmend entgegen. In den letzten Jahren wurden viele Grünflächen für neue Wohngebiete und Infrastrukturprojekte geopfert, zuletzt etwa beim Neubau der Feuerwehr. Auch in Wentorf verschwinden Bäume, Flächen werden versiegelt – eine Entwicklung, die sich bundesweit zeigt:
„… Siedlungs- und Verkehrsflächen in Deutschland in den Jahren 2019 bis 2022 um durchschnittlich 52 Hektar pro Tag gewachsen […]. Anfang 2024 lag die Rate bei etwa 55 Hektar pro Tag.“ (Quelle: Wikipedia)
Das entspricht rund 80 Fußballfeldern pro Tag, die unter Asphalt, Beton und Pflaster verschwinden – und damit aus natürlichen Kreisläufen herausfallen.
Ich bin zuversichtlich, dass viele Wentorfer*innen diese Entwicklung nicht wollen. Denn ich habe erlebt:
… wie Menschen Schlange standen, um sich für den Erhalt der Weide (Aldi-Erweiterung) einzusetzen – die Fläche ist bis heute erhalten.
… wie beim Bürgerbeteiligungsverfahren zur Casinopark-Umgestaltung der „grünste“ Entwurf mit Bauminseln gewann.
… wie Familien den „Essbaren Park“ mitgestaltet haben – und ihn weiterhin pflegen.
… dass unsere Verwaltung inzwischen einen Baumverantwortlichen eingesetzt hat – ein Zeichen des Umdenkens.
Viele Menschen spüren: Wir brauchen grüne Trittsteine, Rückzugsräume für die stark bedrohte Artenvielfalt. Die Kleingartenanlage in Wentorf ist genauso ein Ort.
Was leistet die Kleingartenanlage heute?
Sie bietet Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.
Der Boden speichert Wasser und CO₂ – wichtig für Klima- und Hitzeschutz.
Die Fläche wirkt kühlend auf das Mikroklima der Umgebung.
Regionale Lebensmittel werden hier angebaut – ohne zusätzlichen Naturverbrauch.
Menschen ohne eigenen Garten finden hier Erholung, Sinn und direkten Naturkontakt.
Viele dieser Leistungen werden andernorts unter dem Begriff „Klimafolgenanpassung“ mühsam hergestellt – hier gibt es sie bereits, kostenlos.
Gleichzeitig warnen Expert*innen vor den ökologischen Folgen des Bauens:
Rund 40 % der CO₂-Emissionen entstehen im Bausektor.
60 % des gesamten Mülls in Deutschland stammt aus dem Bauwesen.
Neubauten verbrauchen Ressourcen, Energie und zerstören oft funktionstüchtige Bestandsbauten.
Der Bund Deutscher Architekten bringt es auf den Punkt:
„Bauen muss vermehrt ohne Neubau auskommen. Priorität hat der Erhalt und das Weiterbauen am Bestehenden – nicht der leichtfertige Abriss.“ („Das Haus der Erde“, 6/20)
Das oft genannte Argument, ein Umbau sei teurer als ein Neubau, ist kurzfristig gedacht. Nicht eingerechnet wird der Wert der Ökosystemdienstleistungen, die natürliche Flächen wie Kleingärten für uns alle erbringen.
Was spricht gegen den Abriss – und für alternative Lösungen?
Langfristig brauchen wir mehr intakte Naturräume, nicht weniger. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist nicht nur ein Unterrichtsinhalt – sie muss auch architektonisch und planerisch sichtbar werden.
Warum also nicht …
eine Aufstockung oder Erweiterung der bestehenden Gebäude – z.B. in ökologischer Holzbauweise?
mit Gründächern, Solaranlagen, Fassadenbegrünung?
artenfreundlich gestaltete Schulhöfe mit Aufenthaltsqualität?
eine Kooperation mit dem Kleingartenverein – z.B. für Schulgartenprojekte?
Solche Ideen könnten – im Rahmen einer ergebnisoffenen Bürgerversammlung – gemeinsam mit Verwaltung, Schule, Planer*innen und engagierten Bürger*innen entwickelt werden.
Fazit:
Gute Bildung ist unser Ziel – keine Frage. Aber sie darf nicht gegen den Erhalt wertvoller Naturflächen ausgespielt werden. Ein Schulneubau auf dem Gelände der Kleingartenanlage ist keine Lösung, sondern ein Rückschritt – ökologisch, sozial und planerisch.