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Feedback zum Beitrag aus der Druckausgabe Nr. 91 (Wentorf sucht eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister)
Unser Leser Harald R. schreibt uns folgende Zeilen:
„Völlig aus dem Häuschen kam mir meine Nichte entgegen, die aktuelle Ausgabe von Wentorf im Blick schwenkend „ich werde Bürgermeisterin!“ Begeistert wies sie auf die Wünsche der Redaktion hin – weiblich?-
„Bin ich! Auch dynamisch und mutig und auf Menschen gehe ich gerne zu“. Doch dann habe ich einen Knackpunkt gefunden: „Wie sieht es mit Fachkenntnissen aus?“ „Hmm“, runzelte meine Nichte die Stirn „das steht doch weit unten und kann also nicht so wichtig sein. Außerdem kann ich ja noch dazulernen“. Tja, das erstaunt mich jetzt schon ein wenig. Sollte das Amt eines Bürgermeisters/einer Bürgermeisterin tatsächlich auch für einen interessierten Laien geeignet sein? Wenn ich an die derzeitige Politik im Bund denke, scheinen offensichtlich andere Qualitäten wichtiger zu sein. Nun gut, dann werde ich die Pläne meiner Nichte tatkräftig unterstützen. Doch eine Frage ist noch ungeklärt: Darf sie ihre Bewerbung mit ihren 8 Jahren selbst unterschreiben?“
Anmerkung der Redaktion:
Lieber Herr R. Ihre Nichte muß sich leider noch 10 Jahre gedulden, da das Mindestalter für die Bewerbung 18 Jahre beträgt.
