3 Kommentar(e) im Thema “Landunter am Burgberggraben und keine Abhilfe von der Gemeinde?

  1. Ich bin vor 10 Jahren von Hamburg nach Wentorf gezogen und habe festgestellt, dass sich die Gemeindeverwaltung in diversen Bereichen durch Untätigkeit auszeichnet.
    Es verwundert nicht, dass dabei auch tw. Gefahren unterschätzt werden, die sich dann in Form von nicht unerheblichen Sachschäden ( bislang glücklicherweise keine Personenschäden) realisieren.
    Der Schaden bei der Familie Wendt, der bei ordnungsgemäßer Wahrnehmung der Verwaltungsaufgaben hätte verhindert werden können, ist ein weiteres Warnsignal. Hier den Naturschutz über die Interessen zum Schutze von Personen- oder Sachschäden zu stellen, ist eine dreiste Ausrede und sollte hinsichtlich der Verantwortlichkeiten m.E. juristisch überprüft werden. Ich verweise dazu u.a. auf die Kommentierung der Fachsozietät Kapellmann unter
    www. kapellmann.de/de/beitraege/haftung-von-kommunen-fuer-ueberschwemmungsschaeden-ansprueche-auch-bei-jahrhundertereignissen.

  2. Wentorf im Blick hat bei der Gemeinde nachgefragt und nachstehende Auskunft erhalten:

    Sehr geehrte Frau Werner,
    das Regenrückhaltebecken Am Burgberg konnte bisher noch nicht entschlammt werden, da die Wintermonate zu nass waren und die Böschungen den Belastungen nicht stand gehalten hätten. Aus naturschutzrechtlichen Gründen haben wir die Arbeiten jetzt ab Oktober 2024 geplant.
    Mit freundlichen Grüßen
    Im Auftrag
    Christiane Schabert
    Gemeinde Wentorf bei Hamburg
    Die Bürgermeisterin
    Fachbereich Bauen und Entwicklung   Fachdienst Tiefbau
    ☎ +49 40 72001 265

     +49 40 72001 234
    c.schabert@wentorf.de
     www.wentorf.de
    Hauptstraße 16, 21465 Wentorf bei Hamburg

     

  3. Ähnlich ist die Situation am Überlaufbecken am Waidmannsgrund. Da ist das Wasser auch übergelaufen, hat etliche Garagen überschwemmt, Geröll mitgerissen und vor allem die Baustelle an der unteren Bahnstraße weggespült.

    Das hat es so bisher noch nicht gegeben und das nur allein auf Starkregenereignisse zu schieben ist zu einfach. Die Gründe sind meiner Meinung nach hausgemacht:

    – Versiegelung vieler Flächen am Gymnasium und vor allem die fehlende Säuberung von Ablaufrinnen und Gullys. Das Wasser fließt dann den Hohlen Weg runter, in den Waidmannsgrund und dann in die untere Bahnstraße.
    – Erhöhung der Fließgeschwindigkeit oberhalb des Rückhaltebeckens durch Bau eines Kanals/Bachbettes mit den Steinen (vor einiger Zeit). Folge: Das Wasser fließt schneller und kann weniger versickern. So zumindest meine Beobachtung.
    Frage von WiB: Wer ist der Autor des Kommentars, Stephan Alexander oder Herr Duphorn?

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